Eines der wichtigsten Tipps seitens der alten Hasen im Studium für die Erstsemester ist das Zeit-Management. Viele sehen dies als elementaren Baustein, um das Studium letztlich zu bestehen. Grund dafür ist natürlich, dass diese Form von zeitlicher Einteilung in der Schule niemals behandelt worden ist. Dort hatte man lineare Lern- und Übungsstrukturen und konnte sich teils noch auf den Lehrkörper verlassen. Nun muss an der Universität der Studienplan mit den eigenen privaten Stunden und Verpflichtungen kombiniert werden. Folglich ist ein gewisses Zeit-Management notwendig, damit der Stoff effektiv gelernt und abgearbeitet werden kann. An der Uni tritt einem nämlich keiner in den hinten.
Studium frisst viel Zeit
Um direkt mit einem Mythos aufzuräumen: Studenten liegen nicht die meiste Zeit auf der faulen Haut. Ganz im Gegenteil. Sofern man das Studium in der Regelstudienzeit durchboxen will, ist ein gewisser Eifer unabdingbar. Die Semesterwochenstunden können somit schnell einem Full-Time-Job ähneln. Viele Dozenten schwören die Erstsemester auch direkt zu Beginn des Studiums darauf ein, dass das Studium viel Zeit in Anspruch nimmt und mit einem richtigen Job gleichgesetzt werden kann. Vor allem lernintensive Fächer wie Mathematik und andere Naturwissenschaften weisen ein großes Lernpensum auf. Von Studiengängen wie Medizin und Konsorten kaum zu schweigen.
Wichtige Tipps für das notwendige Zeit-Management
Zu den primären Tipps zum Studienbeginn zählt das Setzen von Zielen. Das Zeit-Management kann nämlich nur dann effektiv umgesetzt werden, wenn Ziele festgesetzt und im besten Fall auch verschriftlich werden. Somit sind Koordination und Organisation im Studium schon einmal gegeben. Ebenso könnten gerade zu Beginn des Studiums Prioritäten gesetzt werden. Dies umfasst primär die privaten Angelegenheiten, die bei einem intensiven Studium leider meist zuerst darunter leiden. Ganz auf Freunde und Freizeitaktivitäten sollte man jedoch nicht verzichten. Hierbei gilt lediglich eine effektive und ordentliche Einteilung zu beachten. Zu guter Letzt ist eine gewisse Produktivität im Studium enorm wichtig. Man muss schnell das lockere Schulleben abschütteln und in den Arbeitsmodus übergehen. To-Do-Listen und ähnliche Aufgaben könnten dabei den Einstieg erleichtern.
