Viele angehende Studenten gucken nicht schlecht nach den ersten 1,2 Tagen an der neuen Universität. Mit breiter Brust nach dem Abitur kommt meist nach den ersten Tagen an der Universität die erste Ernüchterung. Denn so einfach wie das Studieren in der Theorie klingt, ist es oftmals nicht. Die weitverstreuten Kursräume, die Komplexität des Stundenplans, welchen man in der Regel in großen Teilen selbst erstellen muss, können einen bereits zu Beginn des Studiums schnell an den Rande der Verzweiflung bringen und die Lust rauben. Ergo sind Tipps und Tricks von Mentoren oder älteren Semestern zu Beginn des Studiums zu beherzigen.
Orientierung an der Universität
Hat man erst einmal seinen Studienplan in mühsamer Arbeit erstellt, sollte man sich hinsichtlich der Räumlichkeiten informieren. An manchen Unis liegen die Fakultäten nämlich sehr weit auseinander. Gerade Personen mit einem 2-Fach-Studium können schnell einmal zeitlich in die Bredouille geraten, wenn die Räume nicht rechtzeitig gefunden werden. Die Semesterstundenwochen sind gerade in den ersten Semestern generell schon hoch angesetzt. Da will man ungern wichtige Zeit mit dem Suchen der Räumlichkeiten vergeuden. Glücklich können sich diejenigen schätzen, die nicht zwei verschiedene Studienrichtungen anstreben. So müssen nämlich Studierende der Mathematik und der Philosophie ständig zwischen den Geistes- sowie Naturwissenschaften pendeln. Dies kann bei einem vollen Studienplan schnell zu Stress führen. Ein Student sollte demnach früh wissen, wo und wann er zu erscheinen hat. Gegebenenfalls tut man sich schon früh mit Kommilitonen zusammen, welche dieselben Fächer studieren. Freundschaften zu Beginn des Studiums sind in jeder Hinsicht förderlich.
Schnell die ersten Kontakte knüpfen
Ein weiterer Tipp für Erstsemester ist das Knüpfen von Kontakten. Schnell wird dieser Tipp von vielen Eigenbrötlern ignoriert, was teils gravierende Konsequenzen haben kann. Denn vier Augen sehen meist mehr als zwei. Kommilitonen können somit erst einmal die Orientierung und den Ablauf des Studienplans optimieren. Vielmehr können sie aber auch als Lernhilfe fungieren, denn das Studium kann mitunter sehr anspruchsvoll sein. Über den Stoff zu reden, sich auszutauschen und gemeinsam zu lernen ist in jedem Fall eines der Garanten für einen erfolgreichen Studienabschluss.