Studenten wissen nach den ersten ein bis zwei Semestern, dass die Ferien zwischen diesen extrem lang sein können. Gerade das Sommersemesterferien erstrecken sich meist über mehrere Wochen. Viele Studenten nutzen daraufhin ihre freie Zeit und planen Urlaub und sonstige Aktivitäten. Natürlich nur, wenn im Studienplan keine wichtigen Klausuren anstehen. Denn in einigen Fachrichtungen können auch innerhalb der Semesterferien bestimmte Kurse oder gar Prüfungen anstehen. Vorkurse fallen außerdem ebenso in die vorlesungsfreie Zeit. In der Regel sollten die Studenten aber zu Ruhe kommen, denn das Studium per se kann schon die mentalen Kräfte rauben. Ergo sind die meisten Studierenden froh, am letzten Tag den Stift fallen zu lassen. Schließlich soll man sich irgendwann auch Mal vom Studium ablenken lassen.
Trotz Erschöpfung Ferien nutzen
Obwohl die mentale Erschöpfung enorm sein mag, raten viele Dozenten und Tutoren, in den Semesterferien nicht ganz abzuschalten. Denn man kann schnell den Anschluss verpassen. Tipps für den Studienbeginn sind nämlich unter anderem das effektive Lernen des Stoffs. Dies nicht ohne Grund einer der wichtigsten Ratschläge im Studium. Der Stoff bzw. der Lehrplan sind nämlich im Vergleich zum Schulstoff quantitativ sowie qualitativ ein anderes Level. Ergo ist das Zeitmanagement im Studium von höchster Priorität. Dies können aber nicht alle Studenten zu Beginn direkt umsetzen. Die Umstellung von Schule auf Universität ist nämlich nicht zu unterschätzen. So gilt es für Erstsemester nämlich, den Stoff immer so früh und so schnell es geht nachzuarbeiten.
Aus diesem Grund bieten sich auch die Semesterferien an. Lücken können in dieser Zeit gestopft werden. Hier bieten sich Lerngruppen an. Der Vorteil von Lerngruppen in der vorlesungsfreien Zeit ist, dass Kontakte weiter gepflegt werden können. So kann die Arbeit direkt mit dem Spaß verknüpft werden. Generell sollten Kommilitonen nicht vernachlässigt werden. Es ist sehr schwer, sich alleine durch das Studium zu boxen. Kontakte im Kreis der Kommilitonen ergeben sich jedoch meist von ganz alleine, denn man hängst schließlich oftmals mit den gleichen Studenten Woche für Woche ab. Auch Gruppenarbeiten und Referate sind an den Universitäten an der Tagesordnung. So haben auch introvertierte Personen beim Kennenlernen leichtes Spiel und können vom Vorteil profitieren.