Eine gute Studienorganisation ist maßgeblich für einen erfolgreichen Studienabschluss. Dabei gilt: Je besser Du Dein Studium planst, desto wohler wirst Du Dich während der gesamten Studienzeit fühlen. Im Folgenden erfährst Du, was Du bei der Studienorganisation beachten solltest.
1. Tipp: Rechtzeitig für Prüfungen lernen
Im Gegensatz zur Schule gibt es in Hochschulen meist nur eine schriftliche Prüfung pro Semester. Da es keine kontinuierlichen Leistungsüberprüfungen gibt, sammeln viele Studierende die gesamten Lerninhalte bis zum Semesterende an und beginnen erst dann mit dem Lernen. Kurz vor der Prüfung kommt dann jedoch die Erkenntnis, dass die Zeit nicht ausreicht, um die kompletten Unterlagen zu lernen. Da in jeder Veranstaltung neuer Stoff dazukommt, ist es sicherlich nicht einfach, zuhause die Vorlesungsinhalte nachzuarbeiten. Doch je sorgfältiger Du Dich mit den Lerninhalten beschäftigst, desto weniger Arbeit hast du vor den Prüfungen. Außerdem sind die Lerninhalte aufeinander abgestimmt – das heißt, wenn Du bereits in den ersten Vorlesungen den Faden verloren hast, wird es Dir beim Lernen für die Prüfung umso schwerer fallen, die Themen aufzuarbeiten. Mit dem Nacharbeiten der Studieninhalte wird Dir das nicht passieren!
2. Tipp: Über Fristen und Termine informieren
Stell Dir vor, Dir fehlen nur noch wenige Fächer zum Studienabschluss und Du strebst an, Dein Studium im nächsten Semester zu beenden. Leider merkst Du in den Semesterferien, dass eines der Fächer, das du belegen musst, im nächsten Semester nicht angeboten wird und Du noch ein Semester für lediglich ein Fach dranhängen müsstest. Diese Situation ist nicht nur äußerst ärgerlich, sondern auch vermeidbar. Viele Studienfächer werden jährlich, also jedes Jahr im Wintersemester oder im Sommersemester, angeboten. Informiere Dich am besten am Anfang des Studiums, wann Du welche Fächer belegen solltest oder musst und wann diese angeboten werden.
Die Organisation von Lehrveranstaltungen für das kommende Semester beginnt bereits in den Semesterferien. Vor allem Seminare mit einer festgelegten Teilnehmerzahl bedürfen einer rechtzeitigen Anmeldung, da die Plätze häufig an diejenigen vergeben werden, die sich zuerst eingetragen haben. Bist Du zu der Zeit im Urlaub und möchtest Dich erst nach der Heimkehr um das nächste Semester kümmern, wirst Du bei begehrten Veranstaltungen das Nachsehen haben. Da die Lehrstühle unterschiedliche Anmeldefristen haben, solltest Du diese in Erfahrung bringen.
Auch bei den Fristen zur Abgabe von Seminararbeiten solltest Du ein offenes Auge haben. Bei einigen Lehrstühlen besuchst Du während der Vorlesungszeit die Veranstaltung und schreibst nach Vorlesungsende in den Semesterferien die Seminararbeit; Abgabefrist vor Beginn des neuen Semesters. Hast Du in den Ferien bereits eine Reise geplant, kommst Du in Konflikt mit der Prüfungsleistung. Informiere Dich deshalb vor Beginn der Veranstaltung, wann Du welche Prüfungsform erbringen musst.
3. Tipp: Lektorat der Bachelorarbeit
Du hast bereits alle Prüfungsleistungen abgelegt und es fehlt nur noch die Bachelorarbeit zum Bestehen des Studiums? Mit der richtigen Vorbereitung steht dem nichts mehr im Wege! Um nichts dem Zufall zu überlassen, lohnt es sich, ein Lektorat einer Bachelorarbeit zu beauftragen. Im Gegensatz zu Freunden und Verwandten hat er jahrelange Erfahrung in der Überarbeitung von Abschlussarbeiten und überprüft Deine Arbeit hinsichtlich Grammatik, Stil, Rechtschreibung, Zitaten und führt zudem eine Plagiatsprüfung durch. Somit ist sichergestellt, dass Deine Bachelorarbeit ein Unikat ist, das Dich und den Prüfer zufriedenstellt. Wenn Du Deine Bachelorarbeit in einer Fremdsprache schreibst, sollte auf jeden Fall ein Lektor Deine Arbeit überprüfen. Das geschulte Auge des Lektors erkennt stilistische und orthographische Fehler sofort und gibt Dir außerdem Verbesserungsvorschläge, wie Du Deinen Schreibstil für zukünftige Arbeiten verbessern kannst.