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Fesch und günstig: 5 Spartipps für den Friseur

Eine neue Frisur bringt frischen Wind in die Bude! Selten fühlt man sich so glamourös, wie wenn man mit frisch geschnittenen Haaren den Friseursalon verlässt und sich am liebsten in jeder spiegelnden Oberfläche begutachten will. Alles andere als glamourös ist es allerdings, sich anschließend den Rest des Monats von Toastbrot ernähren zu müssen, weil der Friseurbesuch das Portemonnaie in einem Zug geleert hat. In diesem Artikel haben wir deshalb fünf wertvolle Tipps zusammengetragen, wie Du in Zukunft beim Friseurbesuch sparst.

Tipp 1: Trocken schneiden lassen

föhn

Die angenehme Haarwäsche mit Kopfmassage, die so manchen Friseurbesuch einleitet, ist keinesfalls gratis. Wasch Dir doch besser einfach selbst die Haare, bevor du zu deinem Termin gehst. Den Haartrockner schwingst Du am besten auch selbst. Dann sind sie sauber und trocken genug, damit die Friseuse sorgfältig arbeiten kann. Manche schwören sogar auf einen trockenen Schnitt, weil die Haare dann angeblich besser fallen. Möchtest Du auf die Haarwäsche nicht verzichten, sei trotzdem auf der Hut: „Ich mach jetzt noch eine Pflegespülung rein“ kann schnell einen Aufpreis bedeuten. Deshalb: nachfragen und gegebenenfalls dankend ablehnen.

Tipp 2: Haarmodel werden

Vielleicht hast Du ja schon länger Lust auf eine Typveränderung. Das ist Deine Gelegenheit! Denn Friseursalons sind häufig auf der Suche nach Haarmodels, die sie nach Belieben stylen können, um Werbefotos davon zu machen. Keine Angst, es läuft nicht wie beim Umstyling mit Heidis Mädels: Der Schnitt wird vorher mit Dir abgesprochen und wenn Du Dich nicht damit anfreunden kannst, steigst Du einfach aus. Oft sind solche Haarschnitte völlig gratis, schließlich haben ja beide Seiten etwas davon.

Tipp 3: Seltener schneiden

Banaler kann ein Tipp wohl kaum sein. Trotzdem fallen viele auf die Friseurweisheit rein, das Haar gehöre optimalerweise alle sechs Wochen geschnitten. Optimal ist das vielleicht – aber schließlich bist Du nicht Krösus und länger als sechs Wochen zu warten, macht Deine Frisur auch nicht gleich suboptimal. Ein guter Schnitt kann Dir bis zu drei Monate schmeicheln und selbst danach ist es eher das Auftreten von Spliss, das Dich in den Haarsalon treibt, als Unzufriedenheit mit Deinem Look.

Tipp 4: Teure Salons meiden

Klar, angeblich schneidet Starfriseur Sowieso in Berlin die Haare so viel besser als Elke bei Dir im Dorf. Aber stimmt das wirklich? Oder haben am Ende die Bräute nur völlig abgefahrene Styles, die vielleicht auf die Berliner Fashion Week passen, aber nicht in den Vorlesungssaal? Hab keine Angst davor, Deine Haare in die Hände weniger namhafter Scherenkünstler zu geben. Der geringe Bekanntheitsgrad liegt meist an mangelndem Marketing und nicht an mangelndem Talent.

Tipp 5: Von Jungfriseuren schneiden lassen

Bei Friseuren gibt es oft Anfängerrabatt: Kandidaten, die noch in der Ausbildung sind, brauchen Übung. Da ihre Schnitte aber nicht ganz so routiniert ablaufen wie bei Profis, sind sie oft preislich reduziert. Ein Betreuer ist immer dabei, um sicherzugehen, dass die Scherenübung nicht ins Desaströse ausartet. Also frag bei Deinem nächsten Friseurbesuch gleich nach, ob ein Anfänger Dich schneiden kann.

Ein Friseurbesuch muss kein Luxus sein! Denk an unsere Tipps und mach Deinen nächsten Haarschnitt zum Schnäppchen.