Wer behauptet, die Studenten hätten das angenehmste und ruhigste Leben, der hat wohl selbst nie studiert. Natürlich haben die Studenten gegenüber dem arbeitenden Teil der Bevölkerung recht viele freie Tage, doch das heißt noch lange nicht, dass sie auch tatsächlich Freizeit haben – vorwiegend geht es an den freien Tagen nämlich um Projekt- oder Seminararbeiten, es wird für Prüfungen gelernt oder mitunter macht man sogar ein Praktikum. So kam eine eine AOK-Studie zu dem Ergebnis, dass sich die Studenten immer häufiger gestresst fühlen. Es scheint, als wäre die Zeit, in der Studenten ein ruhiges und friedliches Leben hatten, längst vorbei – sofern es eine derartige Zeit überhaupt je gab. Wichtig ist daher, dass die Studenten auch hin und wieder zur Ruhe kommen, um ihre Ziele erreichen zu können.
Bücher lesen, Minigames oder Dehnübungen – wie Studenten zur Ruhe kommen können
Ob Studienanfänger oder älteres Semester – Studenten klagen immer wieder über Stress. Ob Seminare, Vorlesungen oder Nebenjob – wer sich dann über die vorlesungsfreie Zeit freut, der wird feststellen, dass für Tests gelernt oder für Projektarbeiten weiterhin gearbeitet werden muss. Wer also studiert und zudem noch einen Nebenjob hat, der wird keinesfalls wissen können, was Entspannung bedeutet – man gibt 110 Prozent und das jeden Tag, um seine Ziele so schnell wie möglich zu erreichen. Genau deshalb ist es wichtig, dass man hin und wieder zur Ruhe kommt – steht man nämlich ständig unter Strom, so wird man mit der Zeit unglücklich und auch krank. Eine Möglichkeit sind Bücher. Wer dann entspannen kann, wenn er in andere Welten eintaucht, sollte sich täglich 30 Minuten Zeit nehmen und lesen. Eine andere Möglichkeit: Minigames oder Spiele. Viele Online-Casinos zielen mittlwerweile auf Studenten und Millenials ab, und so kommt es, dass immer mehr Studenten etwa bei Roulette oder anderen Spielen entspannen.
Dehn- und Atemübungen helfen gegen Stress
Aber auch diverse Entspannungsübungen können dabei helfen, wenn man den Kopf freibekommen möchte. Atmen und loslassen – mit einfachen Bewegungen ist es möglich, dass man „runterkommt“ und sich entspannt. Diverse Übungen können problemlos auf einem Stuhl gemacht werden – so genügt es, wenn der Student die Arme hebt und sich in Richtung Himmel streckt. Das kann man mit beiden Armen machen oder abwechselnd – also einmal mit dem linken und dann mit dem rechten Arm oder umgekehrt. Derartige Dehnübungen wirken entspannend und lösen mitunter auch den bereits aufgebauten Druck. Wer sich auf den Boden legt, der kann auch seine Beine und Arme dehnen und so ebenfalls zur Ruhe kommen. Wer Atemübungen macht und dabei auf seine Fingerspitzen achtet, der erlebt, wie der Atem ruhig und auch entspannt fließt. Einfach die Hände unterhalb des Herzens zusammenführen und darauf achten, dass sich nur die Fingerspitzen sanft berühren. Beim Einatmen dann die Finger aneinanderdrücken, beim Ausatmen wird der Druck gelöst.
Auch gedanklicher Stress muss abgebaut werden
Natürlich kann der Stress auch in den Gedanken des Studenten sitzen. Das heißt, der Student denkt immer daran, dass „er es schaffen muss“. Wörter, die extrem viel Druck aufbauen und auch für genügend Stress sorgen. Das heißt, man sollte auch darauf achten, dass man auch gedanklich zur Ruhe kommt und sich nicht mit ein paar Wörtern noch mehr Druck aufbaut. In diesem Fall hilft ebenfalls etwas Abwechslung. Ein gutes Buch hilft gegen gedanklichen Stress und Druck genauso wie diverse Dehnübungen. Am Ende muss der Student sich selbst die Frage beantworten, welche Methoden bei der kompletten Entspannung geholfen haben und diese dann immer wieder anwenden, sodass er jederzeit abschalten kann.