
Eine Studentenbutze – sei es eine eigene, kleine Wohnung, ein Appartement oder ein WG-Zimmer – ist gefunden und nun stellt sich die Frage, mit welchen Möbeln sie bestückt werden soll. Schließlich will oder kann man nicht das Jugendzimmer einfach wieder in der neuen Bleibe aufbauen.
Gut geplant ist halb eingerichtet
Sinnloser Möbelkauf, und sei es noch so billig, hilft bei der Einrichtung der Studentenwohnung wenig. Der Platz ist begrenzt, umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld genau zu überlegen, wie dieser Platz genutzt werden soll. Dazu stellt sich auch die Frage, was für ein Student man eigentlich sein will. Wer mehr zu Hause arbeitet, sollte auch mehr auf einen ansprechenden Platz zum Lernen und Arbeiten achten. Für wen die Studentenbude mehr ein Erholungsort ist, der braucht vielleicht nur einen kleinen Platz für seinen Laptop. Wer hier vorplant, kann sich im Geiste schon die Möbel zusammensuchen, mit denen sie oder er den vorhandenen Platz ganz nach den eigenen Bedürfnissen optimal ausnutzt. Mehrfunktionalität ist hier durchaus ein Gebot der Stunde. Die klassische Schlafcouch oder doch lieber ein Bett, dass mit ein paar Kissen und einer Decke zu einer gemütlichen Sitzgelegenheit auch für Freunde umfunktioniert werden kann? Beide Beispiele geben Raum für die Arbeitsecke.
Gute Büromöbel zum kleinen Preis
Trotz schmalem Budget muss man nicht gleich auf dem Sperrmüll nach seinen Büromöbeln suchen. Wer im Familien- und Freundeskreis nicht fündig wird, kann es bei den Kleinanzeigen versuchen. Es gibt auch sehr viel Büroversandhändler wo man günstige und qualitativ hochwertige Büromöbel kaufen kann. Auch der Flohmarkt kann eine Fundgrube sein. Gerade gute Schreibtische lassen sich so gut beschaffen. Ein bisschen Geduld sollte man aber auch hier mitbringen.
Wer ein bisschen handwerkliches Geschick mitbringt, kann sich beispielsweise einen passenden Arbeitstisch einfach selber zusammenbauen – gutes Holz und andere Materialien finden sich in jedem Baumarkt. Dabei darf auch der Arbeitsbereich ein wenig zusammengewürfelt sein. Zum einen ist das charmant, zum anderen helfen Deko und andere Hilfsmittel, um optisch was herzumachen.
Optik, die aufwertet
Gerade der Arbeitsbereich lässt sich vielseitig aufwerten. Stauraum lässt sich auch hier mit ein wenig handwerklichem Geschick schnell verwirklichen. Ein zusätzliches Regal, eine Ablage, ein Staufach – das ist nicht kompliziert und man kann seine Kreativität zeigen. Ordner, Schreibtischlampe, Schreibunterlagen und Computerzubehör können nicht nur ganz funktional sein, sondern auch als Deko was hermachen.