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Das Vollzeitstudium ist der Klassiker unter den Studienformen. Wenn sich Schüler oder Maturanten über die Studienwahl unterhalten, meinen sie eigentlich immer diese Form des Studierens.
Was zeichnet ein Vollzeitstudium aus?
Wie der Name es schon sagt, ist ein Vollzeitstudium darauf ausgelegt, dass der Studierende mit all seiner Zeit dem Studieren nachgeht und keiner anderen Vollbeschäftigung. Das bedeutet nicht, dass man von morgens 08:00 Uhr bis abends 19:00 Uhr in der Uni oder mit Lernen verbringt, aber es bedeutet, dass das Studieren, im Gegensatz zum Teilzeitstudium, die Hauptaufgabe des Studenten ist.
Bei einem Vollzeitstudium darf man maximal 20 Stunden pro Woche nebenbei einem Studentenjob nachgehen. Ab der 21. Stunde wird der Nebenjob zum Hauptjob und das Vollzeitstudium zum berufsbegleitenden Studium. Vor allem das Finanzamt wird sich dafür interessieren, denn dann werden verschiedene Beiträge fällig.
Wie ist das Studium aufgebaut?
Ein Studienjahr ist in zwei Semester unterteilt. Diese zwei Semester umfassen jeweils 15 Wochen Unterricht. Das Wintersemester beginnt im Oktober jedes Jahres und endet Anfang Februar. Danach folgen Semesterferien und vorlesungsfreie Zeit für Klausuren und Hausarbeiten. Das Sommersemester beginnt dann wieder im März und endet Anfang Juli. Es folgen die langen Sommer-Semesterferien.