Das aktuelle Schuljahr ist vor einigen Wochen ausgelaufen. Wenn alles gut gelaufen ist, sollten sich viele Schüler über ihr Abitur gefreut haben. Doch wie geht es nun weiter? Viele der Abiturienten streben das Unileben an. Das Studentenleben ist jedoch gar nicht mal so chillig und easy wie es sich die meisten vorstellen. Sofern man das Studium in der Regelstudienzeit absolvieren möchte, muss man seinen Fokus schon auf dieses legen. Natürlich darf die eine oder andere Studentenparty gerne mitgenommen werden. Doch der Stress beginnt bei vielen potentiellen Studenten bereits weitaus früher. Denn ist das Abitur erst einmal geschafft, folgen viele organisatorische Schritte. Zu allererst muss sich beworben werden. Dabei ist es gar nicht sicher, dass man auch genommen wird. So verfügt das Medizin Studium zum Beispiel über einen Numerus Clausus. Dieser sorgt dafür, dass nur Leute ins Studium aufgenommen werden, die ein gewisses Leistungsniveau mitbringen. Wenn der NC demnach bei 1,5 liegt, werden nur Schüler mit einem Abitur von 1,5 oder besser aufgenommen. Dies gilt jedoch für das erste Verfahren. In den meisten Fällen gibt es sogenannten Nachrücker. Das Problem vieler beliebter Fachrichtungen ist, dass die Plätze heiß begehrt, jedoch arg limitiert sind.
Tipps für den Einstieg in das Studium wichtig
Tipps für den Studienbeginn können alle Abiturienten gebrauchen. Sofern man erst einmal an der Wunsch-Universität angenommen worden ist, geht es in Sachen Organisation und Struktur weitern. Zuallererst muss der Studienplan stehen. Nachträglich können nämlich meist keine Fächer gewählt werden. Hin und wieder kann man in Seminare nachträglich zwar hineinrutschen, was aber letztlich für deine eigene Organisation definitiv nicht vorausschauend ist. Der eigene Studienplan sollte zeitlich mit den Nebentätigkeiten abgestimmt werden. Auch längere Distanzen zu unterschiedlichen Gebäuden sollten an großen Universitäten berücksichtigt werden. An der Universität gibt es die sogenannte studentische Viertelstunde. Diese sorgt dafür, dass zwischen den Fächern die Räumlichkeiten zeitlich gut erreicht werden können, so dass man nicht zu spät kommt. Am Anfang des Studiums hat man allerdings noch nicht die beste Orientierung. Aus diesem Grund gibt es Einführungsveranstaltungen, die einem den Start ins Studium vereinfachen. Diese sollte auch zwingend wahrgenommen werden. Oftmals kann man schon während der Schulzeit, sprich vor dem Abitur, an der Universität hineinschnuppern und sich mit den Gegebenheiten vertraut machen.