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Wichtige Fakten zum Medizin-Studium

Das Medizin-Studium ist bei Abiturienten ein immer beliebter werdendes Studienfach. Beliebt war das harte Studium mit der hohen Numerus Clausus Hürde jedoch seit jeher. Dennoch erlebt die Studienrichtung derzeit einen kleinen Ansturm. Grund dafür können die aktuellen Studien sein, die besagen, dass das Medizin-Studium zu den lukrativsten Fächern zählt. Vielmehr belegt Medizin sogar den ersten Platz. Als Vergleichswert hat man das potentiell Gehalt genommen, was später durchschnittlich anstehen könnte. Dies wäre bei Medizin 79.695 Euro. Direkt hinter Medizin kommen nahezu gleichauf die Rechtswissenschaften (72.993 Euro) sowie das Wirtschaftsingenieurwesens (70.231 Euro). Gerade letzteres hat ebenfalls über die letzten Jahren ein Beliebtheit gewonnen. Doch was sind die Voraussetzungen für das Medizin-Studium? Wie schlägt sich der Studiengang auf das herkömmliche Studentenleben nieder?

Voraussetzungen für das Medizin-Studium

Obwohl Medizin bei vielen Studienneulingen sehr beliebt ist, sollte im Vorfeld jedem klar sein, dass Medizin zu den anspruchsvollsten Studienrichtigen generell zählt. So ist es einem Medizin-Studenten nahezu unmöglich nebenbei noch einem Job nachzugehen. Viele Studenten müssen neben dem Studium noch Geld verdienen, um Miete, Studium und sonstige Kosten zu stemmen. Dies ist im Medizin-Studium jedoch wesentlich anspruchsvoller als in manch anderem Fach. Grund dafür ist die enorme Dichte des Stoffes, der kaum Auszeiten zulässt. Zudem ist der Stoff im Medizin-Studium von Beginn an sehr komplex und anspruchsvoll.

Medizin-Studium nur mit Numerus Clausus möglich

In der Regel ist das Studium der Medizin nur mit einem Numerus Clausus möglich. Dies geschieht aufgrund der Beschränkung der Kapazitäten an den Universitäten. Somit muss der Zugang in irgendeiner Form reguliert werden. Dies ist für Unis am praktikabelsten mit einem Numerus Clausus bei der Einschreibung. Somit müssen potentielle Studenten der Medizin einen bestimmten Notendurchschnitt nachweisen. Dieser Durchschnitt ist jedoch von Universität zu Universität unterschiedlich. Viele Abiturienten bewerben sich somit zu Beginn gleich an mehrere Unis, um die Chance auf einen Platz zu maximieren. Denn an jeder Universität gibt es noch die sogenannten Nachrücker. Je mehr Studenten das Angebot des Studienplatzes nicht annehmen, umso mehr rutschen nach. Somit kann sich der Numerus Clausus mit der Zeit zu Gunsten der Bewerber erhöhen.