Sofern man sich in der älteren oder arbeitenden Bevölkerung umhört, heißt es sehr schnell, dass Studenten über ein gewisses Lotterleben verfügen. Flexible Studienpläne und wenig Semesterwochenstunden sorgen letztlich dafür, dass der Student über viel Freizeit verfügt. Dies stößt einigen Menschen bitter auf, so dass dieses Klischee in der Gesellschaft meist schon fest verankert ist. Doch ist das Studentenleben ein wahres Lotterleben? Die Antwort lautet: nein! Hartnäckig hält sich dieses Gerücht, dass Studenten nicht wissen, wohin mit der Zeit. Doch dieser Trugschluss wird den meisten ambitionierten Studenten nicht gerecht.
Studenten brauchen ein gutes Zeit-Management
Ambitionierte Studenten, die in der Regelstudienzeit mit ihrem Studium fertig werden möchten, können sich gewiss nicht über Freizeit beklagen. Was viele Außenstehende nicht bedenken ist der Fakt, dass die meisten Studenten ihr Studium nebenbei noch finanzieren müssen. Studienjobs sind somit die Regel und spannen den Studenten zusätzlich ein. Viele Studenten scheitern an der Organisation dieser vielen Aufgaben. Denn auch das Studium ist in den meisten Fällen ein Full-Time Job. Ergo ist das Zeit-Management im Studium von größter Bedeutung. Das Zeit-Management beschreibt die Organisation und die effektive Einteilung der Stunden, Aufgaben und Nebentätigkeiten. Denn trotz aller Nebenverdiente, darf das Studium nicht darunter leiden.
Studenten werden oft unterschätzt
Aufgrund der vielen Klischees werden Studenten nicht selten arg unterschätzt. So glauben viele, dass Studenten ihr Leben hauptsächlich mit Partys und Rumhängen fristen. Doch diese Annahme steht in den wenigsten Fällen. Vor allem in den beliebten Studienfächern ist das Lernniveau äußerst hoch. Ebenso spiegelt das Niveau sich in der Durchfallquote wieder. Wer zudem das Studium in der Regelstudienzeit schaffen möchte, muss sich zusätzlich reinhängen. Fächer wie Medizin dulden in der Regel keine Fehler. Wer zu lange das Studium oder das Lernen für bestimmte Fächer schleifen lässt, muss mit den Konsequenzen des Scheiterns rechnen. In diesem Fall waren die Jahre zuvor für die Katz.