Oftmals liest man etwas von den beliebtesten Studienfächern an den Universitäten in Deutschland. Diese Meinungsumfragen spiegeln meist nur das Interesse des Mainstreams wieder bzw. zeigen diese Umfragen die Anzahl an Studenten für bestimmte Fächer. In dem Fall wäre BWL bei Frauen sowie Männern stets die Nummer eins. Doch was ist mit der potentiellen Lukrativität der Studiengänge? Welche Fächer können sich am Ende des Studiums am meisten auszahlen? Schließlich ist das Studentenleben hart genug. Umso erfreulicher kann es also letztlich sein, nach seinem Studium die Früchte der harten Arbeit in Form von hohen Einstiegsgehältern zu ernten.
Die bestbezahltesten Studiengänge
Zu den potentiell bestbezahltesten Studiengänge zählt der Studiengang der Informatik. Kein Wunder, so befinden wir uns derzeit inmitten einer digitalen Revolution. Gute Informatiker werden in absehbarer Zeit nicht nur gebraucht, so könnten auch in immer relevantere Posten rutschen und somit ein hohes Gehalt generieren. Dass der Trend vieler Studenten hin zur Informatik geht, zeigen auch die derzeitigen Vergleichswerte. So waren es im Jahr 1999 noch lediglich 52.000 Studenten deutschlandweit. Im Jahr 2021 waren es mit 134.000 Studenten mehr als doppelt so viele. Dass Informatiker händeringend gesucht werden, hat wohl viele Abiturienten dahingehend beeinflusst. Aber auch das Einstiegsgehalt könnte seinen Teil dazu beigetragen haben. Denn dieses beträgt in Deutschland rund 31.000 Euro jährlich. Erfahrende Informatiker können sogar mit Gehältern bis zu 90.000 Euro im Schnitt rechnen. Ein Studienfach, was sich letztlich finanziell auszahlen könnte.
BWL auch finanziell interessant
BWL zählt zu den beliebtesten Studienrichtungen der Deutschen. Bei den beliebtesten Fächern beliebte die Betriebswirtschaftslehre sogar den ersten Platz. Aber auch aus finanzieller Sicht könnte sich das BWL-Studium auszahlen. Im Schnitt steigen BWL-Studenten mit einem Gehalt von 29.100 Euro in den Beruf später ein. Viele behaupten, dass gerade die finanziellen Perspektiven ausschlaggebend für die Wahl des BWL-Studiums sind. Grund dafür ist, dass das Studium per se eher zu den trockeneren Fächern zählt. Viel Theorie und viel Lernen können das Studium zäh gestalten.