Stell dir vor, wie ärgerlich es wäre, das gebundene und gedruckte Exemplar deiner Masterarbeit in der Hand zu halten, die erste Seite aufzuschlagen – und obwohl man selbst mindestens drei Mal Korrektur gelesen hat – einen Fehler zu finden. Der gut gemeinte Ratschlag, nach dem Drucken nicht mehr in der Arbeit zu blättern, schont zwar die Nerven, dient aber nicht der Leistungsbeurteilung. Denn wenn es an der Stilistik, Grammatik und/oder an der Rechtschreibung deiner Texte mangelt, wird auch der beste Inhalt nicht transportiert und mit der gebührenden Anerkennung, sprich einer guten Benotung, belohnt.
Hilfe von Außenstehenden bei der Korrektur lohnt sich
Prinzipiell schadet es nie, einen Außenstehenden beim Korrigieren der Masterarbeit um Hilfe zu bitten. Man selbst liest während des Schreibens und Korrekturlesens bis zu hundert Mal ein und dieselbe Passage und kann, da man ja weiß, wie die Texte lauten sollten, kleine Fehler schnell übersehen. Ein Freund oder eine Freundin, die sich gut mit Grammatik und Rechtschreibung auskennt, ist besser als gar kein Korrektorat. Mit dem Ausmerzen kleinerer Fehler kommt dein Freundeskreis bestimmt zurecht. Kritisch wird es erst, wenn es um inhaltliche und stilistische Korrekturen geht. Hier stoßen Laien sehr schnell an ihre Grenzen und können im schlimmsten Fall sogar schaden! Geht es um die Beurteilung grundlegender Punkte wie Aufbau, Reihenfolge oder Sinnhaftigkeit sind Hobby-Korrektoren oft überfordert und der Gang zum Profi lohnt sich.
Was macht ein professioneller Lektor mit deiner Masterarbeit?
Viele professionelle Lektoren machen in ihrem Berufsleben nichts anderes als sich mit Texten zu beschäftigen. Sie sind Experten darin, den Inhalt in kürzester Zeit zu erfassen und das Beste aus dem Text heraus zu kitzeln. Neben der Überprüfung von Rechtschreibung und Grammatik, liest ein Lektor deine Arbeit nach verschiedenen Gesichtspunkten: Gibt es einen roten Faden? Ist der Aufbau sinnvoll und schlüssig? Werden die Informationen stilsicher transportiert? Besonders, wenn du dir an manchen Stellen unsicher bist, hilft das Lektorat einer Masterarbeit all das Wissen, das du übermitteln möchtest, zu ordnen. Am Ende erhältst du eine nahezu fehlerfreie Arbeit und nützliche Empfehlungen, mit welchen Maßnahmen du deine Masterarbeit – über Rechtschreibung und Grammatik hinaus – verbessern kannst.
Bessere Qualität in kürzerer Zeit
Entscheidest du dich für ein professionelles Lektorat, musst du natürlich die nötige Zeit vor der Abgabe deiner Masterarbeit dafür einplanen. Meist sind es nur wenige Tage, die aber sinnvoll in die Qualität deiner Arbeit investiert sind. Zumal ein Hobby-Korrektor um einiges länger brauchen und oberflächlicher arbeiten würde. Du kannst verschiedene Modelle mit einem Lektor aushandeln: Das Angebot reicht vom simplen Korrektorat der Rechtschreibfehler, einer Prüfung formaler Kriterien bis zur inhaltlichen und stilistischen Korrektur. Wenn du bedenkst, wie viel Mühe und Energie du in deine Arbeit gesteckt hast, solltest du nicht am falschen Ende sparen und dich mit einem professionellen Lektorat belohnen! Und dann kannst du vor der Abgabe ruhig in deiner Arbeit blättern.