Viele Schüler gehen nach dem Abitur topmotiviert in die Studienbewerbung. Sofern eine Universität akzeptiert, darf sich auch direkt eingeschrieben werden. Nach der Einschreibung folgt meist eine Kennlernveranstaltung. Diese Veranstaltung sollte unbedingt wahrgenommen werden, da diese den Einstieg in das Studium wahrlich vereinfachen kann. Neben den sozialen Verknüpfungen und dem Kennenlernen der Kommilitonen, werden auch viele Fachbegriffe und wichtige Gepflogenheiten der Universität besprochen. Vor allem das Fachvokabular hat es in sich. Für diese Fälle gibt es zum Glück für jedes Fach freiwillige Mentoren, welche die Neuankömmlinge aufklären.
Wichtige Fachbegriffe an den Universitäten
Die Tipps für den Studienbeginn beinhalten in erster Linie sich mit der Thematik der Universitäten zu beschäftigen. Fremdwörter müssen verinnerlicht werden, so dass keine Missverständnisse auftreten. So stößt man als Student schnell auf den Begriff der Matrikelnummer. Bei dieser Nummer handelt es sich lediglich um die persönliche Identifikationsnummer des Studenten. Diese muss bei jeder Einschreibung und Klausur vermerkt werden, damit die Dozenten die Arbeiten und die Kurseinschreibungen zuordnen können. Dies läuft mittlerweile nahezu komplett digital ab. Der Studienplan kann mit einem Online-Tool an den meisten Universitäten einfach von zu Hause aus gestaltet und eingeteilt werden. Dies wäre auch einer der Tipps für das Erstsemester! Bei der Gestaltung des eigenen Studienplans sollte vorausschauend geplant werden. Somit sollte die Woche nicht zu voll gelegt werden. Auch die Distanzen zu den Kursen, die meist stark abweichen können, sollten berücksichtigt werden.
Module richtig zusammensetzen
Je nach Studienplan stößt man auf unterschiedliche Module. Doch was genau sind Module? Der Begriff der Module gehört zur Universitätsstruktur. Es handelt sich dabei um einen Baustein bzw. ein Grundthema im Studium der dazugehörigen Fachrichtung. Ein Modul umfasst also Vorlesungen, Seminare sowie potentiell auch Hauptseminare. Module können sich bis zur Beendigung über zwei Semester strecken. In der Regel kann man aber ein Modul innerhalb eines Semesters erfolgreich abschließen. Gerade für Neulinge an der Universität ist es wichtig hinter dem Prinzip der Module zu steigen, da die Studenten den eigenen Stundenplan selbst erstellen müssen. Module sind so konzipiert, dass sie aufeinander aufbauen.